Auch an der Schlieffenstraße keine Geschenke

von Sascha Jänicke

Trotz Geburtstags, gab es auch für Claudia Steffen beim gestrigen Intervalltraining von Trainer Andreas Kuhlen nichts Geschenke. 8*800m mit 400m Dauerlaufpausen standen auf dem Programm, ohne Wenn und Aber. Nach den kürzeren Tempoeinheiten der letzen Wochen/Monate, war die Umstellung schon hart, allerdings waren 10*400 usw. ja auch nie ohne. Der Plan für die zweite Saisonhälfte sieht nun mal die Tempoausdauer vor, da muss man auch schon mal auf der Bahn 10km drehen.

Das leicht sommerliche Wetter sorgte für beste Trainingsbedingungen an der Schlieffenstraße. Die Infrastruktur ist natürlich nicht so ideal wie im Marschwegstadion aber für unser anspruchsvolles Training durchaus geeignet. Zudem versprüht das kleine Gelände eine ganze andere, eine gemütlicherer Atmosphäre. Die Rasenfläche des Fußballfeldes darf sogar betreten werden, was zwei Jugendtrainingsgruppen aus Omstede auch rege nutzen, uns aber dankenswerter Weise auch noch genug Platz fürs Aufwärmen lassen.

Bei den Intervalleinheiten fanden sich, dank der regen Teilnahme, wieder die verschiedensten Leistungsgruppen. Diese Bandbreite sorgt dafür, dass eigentlich keiner alleine seine Runde drehen muss. Und wenn, da kann der lonesome rider gewiss sein, irgendwann sieht man einander auf der Bahn wieder. Wirklich allein wird hier keiner gelassen.

Für ein professionelles Cooldown sorgte dann noch Claudia anlässlich ihres Feiertages. Wir kamen in den Genuss von Kuchen, isotonischem Weizen und/oder ebenso isotonischem Jever. Ein gelungener Abschluss für unser Debüt an der Schlieffenstraße.

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