Berichte Juni 2016

28
Jun

Nee, war das schön! Löningen 2016! Fotos online!

(von Robert)
Ein fester Bestandteil des Lauf-, aber insbesondere des Vereinskalenders war und ist der Hasetal Marathon in Löningen. So auch in diesem Jahr. Die Vereinsführung hat sich zurecht diesen Lauf ausgesucht, um den Mitgliedern nicht nur einen anstrengenden, sondern auch einen ausgelassenen Lauftag zu bieten.
Am Anfang stand eine große grüne Wolke am ZOB (wie zu besten Ossiloop-Zeiten!). Das klare Zeichen, das der LSF Oldenburg eine Auslandsreise macht. Allen war klar, dass dieser Tag nicht trocken bleiben wird. Neben dem kleinen Grünen waren regenabweisende Kleidung und ein wärmerer Pullover zwingend, um am Abend nicht krank zu werden.
Nach einstündiger Fahrt, der Begrüßung von Manfred Lanfermann, der Empfangnahme der Startunterlagen und der Suche nach dem Bus musste die richtige mentale Einstellung zum Lauf gefunden werden. Habe ich genug trainiert? Soll ich Pfützen auf der Strecke erst umlaufen, um dann doch irgendwann durch zu laufen? Habe ich die richtigen Socken an, die keine Blasen schlagen? Schäumt meine Laufhose? Sind die Brustwarzen abgeklebt? Muss ich etwas trinken oder reicht bei Starkregen der geöffnete Mund zur Flüssigkeitsaufnahme? Wer die richtigen Antworten kannte, konnte sich entspannt an den Start wagen.
Fotos auf der nächsten Seite! (Wer noch weitere Fotos hat, bitte an berichte[at]lsf-oldenburg.de senden!

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07
Jun

Frischer Wind beim Bahntraining durch die Eis Connection - 14 Läufer im Marschweg

Seit Beginn der Bahnsaison ist es bei jeder Trainingseinheit das gleiche Bild. Die Frauen sind eindeutig in der Überzahl. Heute bei sommerlichen 26 Grad sogar mit 9:5, das hat es seit Beginn des Bahntrainings noch nicht gegeben. Seit Wochen trainieren die Damen zusammen, es hat sich eine konstante und gut gelaunte Trainingsgruppe gebildet, die sehr ehrgeizig ist und mindestens die 50 min auf 10km knacken will. Wenn es so weitergeht, wird dieses bestimmt auch im Herbst deutlichst unterboten.

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02
Jun

Michael Helms – Mit Spenderniere zum Deutschen Meistertitel

<Quelle: www.bernd-teuber.eu> Neun Jahre ist es nun her, dass sich der Oldenburger Michael Helms in Bremen einer Operation unterziehen musste bei der ihm eine Spenderniere eingepflanzt worden ist. Seitdem gilt der 47jährige Bundespolizist als Schwerbehinderter mit dem Grad der Behinderung 50 (GdB 50). Auch wenn ihn die Diagnose im ersten Moment ziemlich runterzog war der begeisterte Sportler weit davon entfernt den Lebensmut zu verlieren. Im Gegenteil. „Wenn ich nicht krank geworden wäre, hätte ich meine Frau nicht kennengelernt. Sie arbeitet in dem Dialysezentrum wo ich dreimal die Woche für fünf Stunden über zwei Jahre lang zur Dialyse musste. Sie war es die mir damals immer die Nadel gesetzt hat. Heute sind wir verheiratet und haben Zwillinge“, kann er mittlerweile seiner Krankheit auch eine positive Seite abgewinnen.

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