LSF-Ruheständler beim Golfen in Hatten

von Klaus Hempen

<Manfred Lan.> Auf Initiative von Golfer Alfons trafen sich am 28. August die Ruheständler in Hatten zum Schnuppergolfen. Dabei waren Dagmar, Michael B., Peter R., Klemens, Manfred Lan., Werner und Andreas P. Nach einem ersten Kaltgetränk ging es dann auf die Range. Unser Trainer Jasper führte zunächst die bis auf Alfons erstaunten Teilnehmer in die Geheimnisse des Sports ein. Wie wir erfahren haben, hat ein Golfer bis zu 14 Schläger, auch Eisen genannt. Ein Golfball wiegt rd. 46 g. Und das gilt weltweit. Um in Hatten auf dem Grün spielen zu können, ist eine individuelle Platzreife erforderlich (hat Alfons natürlich).

Im Golf ist das Grün das Ziel, das mit möglichst wenigen Schlägen vom Tee (kleiner Stift aus Holz oder Kunststoff, auf dem der Golfball liegt) erreicht werden muss. Das Grün setzt sich dabei aus zwei Teilen zusammen: Dem Grün an sich und einem umschließenden schmaleren Streifen, der als Vorgrün bezeichnet wird. Auf dem Vorgrün wird ebenso wie auf dem Grün selbst bereits zum Putter gegriffen, um den nächsten Schlag ausführen zu können. Der Putter ist daher ein besonderer Schläger. Im Gegensatz zu allen anderen Schlägern wird hier nicht der Flug des Balls angestrebt, sondern der zielgerichtete Lauf auf dem Untergrund. Es geht letztlich darum, den Golfball mittels Putter ins Loch zu bekommen. Die Quote der Weltstars, einen Golfball bei einer Entfernung zum Loch von rd. 3 m mit einem Schlag einzuputten, liegt mal gerade bei 46 %.

Nach all der Theorie duften wir dann zunächst den Abschlag üben. Jeder bekam rd. 40 Bälle und versuchte sein Glück. Hier machten alle eine gute Figur, wobei Werner dabei noch ein wenig herausragte. Schläge gelangen bis zu einer Weite von knapp 100 m, wobei die Richtung dann und wann doch eher zufällig war.

Nachdem wir uns eingespielt hatten, durften wir uns im Putten versuchen. Nach einigen Übungsschlägen kam es dann zum Wettkampf der glorreichen Sieben (Alfons durfte nicht mitmachen). Hier gelang es Peter R. und Michael B., mit jeweils drei Schlägen ins Stechen zu kommen, das Peter dann souverän für sich entschied.

Zum Abschluss gab es dann eine Riesencurrywurt mit Pommes Schranke und Kartoffelsalat. Getränke durften natürlich nicht fehlen.

Es hat allen viel Spaß gemacht und wir sind gespannt darauf, wer als nächster eine Idee hat, was die Oldies des Vereins außerhalb des Laufens zu treiben können.

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